Unternehmensberater und Frankfurter

Über mich


  • Ich wohne seit 1976 in Frankfurt, mit kurzen Unterbrechungen bereits seit 1980 im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Ich bin verheiratet, wir haben zwei erwachsene Söhne, die auch in Sachsenhausen wohnen.
  • Sachsenhausen ist für mich der schönste Frankfurter Stadtteil, weil seine historische Bausubstanz weitgehend erhalten geblieben ist, der Stadtteil mit dem Museumsufer kulturell weltweit etwas Einzigartiges zu bieten hat.
  • Ursprünglich komme ich aus Bühl, einer Kleinstadt in der Nähe von Baden-Baden. Ich habe in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und habe 1976 bei IBM in Niederrad meine berufliche Karriere gestartet.
  • 2009 habe ich eine kleine Personalberatungsgesellschaft gegründet, für die ich als Geschäftsführender Gesellschafter tätig bin.

Herbert K. Schmoll

Geschäftsführender Gesellschafter

Sales Management und Personalberatung

Beruf

Ich habe 25 Jahre lang Positionen im Vertriebsmanagement ausgeübt, darunter 15 Jahre im Senior Sales Management mit Deutschland-weiter Verantwortung bei weltweit führenden Unternehmen aus der IT, bei einer der großen, international renommierten Managementberatungsgesellschaften und bis zu ihrem Verkauf als Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei einer Gesellschaft des ehemaligen BDA-Präsidenten Prof. Dr. Klaus Murmann.

Nach dem Verkauf der Gesellschaft in 2009 hatte ich keine Lust, mich noch einmal in einer großen Vertriebsorganisation einsortieren zu lassen und habe eine Personalberatungsgesellschaft gegründet. Nach wie vor führe ich diese Gesellschaft als Geschäftsführender Gesellschafter. 2017 habe ich mich entschieden, die inzwischen perfekte Infrastruktur auch anderen Beratern als Cloud Service anzubieten. Inzwischen haben wir vier Berater und eine Schwestergesellschaft in der Schweiz, weil man dort nur mit einer Genehmigung und einem Assessment der Behörden tätig werden darf.

Unser Wachstum wurde in 2019 stark durch die Datenschutzgrundverordnung gebremst, die eine Änderung der Prozesse und der IT erforderlich machte.

Aktuell beraten wir zwei der weltweit zehn größten Beratungsgesellschaften, einige international führende IT-Unternehmen, darunter die Nummer 1 im Segment der Storage-Anbieter, den größten europäischen Cloud-Anbieter und den größten europäischen Anbieter von IT Solutions.

Unsere Strategie:

  • Kompetenz durch Managementerfahrung: Beratung ausschließlich durch ehemalige Sales-, Consulting-, IT- und HR-Manager aus den Branchen IT & Consulting.
  • Kompetenz durch Branchen- und Positionsfokus: Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die Branchen IT & Consulting und besetzen ausschließlich Positionen in den Bereichen Vertrieb, IT und Beratung.
  • Fokussierter Kandidaten-Pool: Wir verwalten mehr als 20.000 Vertriebs-, Business-, IT-Professionals und Führungskräfte - ausschließlich aus den Branchen IT und Beratung.
 

 

Mein Engagement für eine professionelle Verkehrspolitik in Frankfurt am Main

In Frankfurt trifft das höchste Pendleraufkommen in Deutschland (380.000 Pendler täglich) auf eine planlose und strategiefreie Verkehrspolitik. Alles was die Frankfurter Verkehrspolitiker zuletzt angepackt haben - sei es die probeweise Mainkai-Sperrung oder der Radwegbau - endete im Desaster, führte zu einer gravierenden Verschlechterung der Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum und zu einer weiteren Verschärfung der ohnehin schon unerträglichen Verkehrsprobleme.

Der Radwegbau ist noch nicht einmal ganz abgeschlossen und wir haben bereits die höchste Verkehrsdichte aller Zeiten im Zentrum! Nicht auszudenken welche Zustände wir hätten, wenn die Sperrung des Mainkais weitergeführt worden wäre. Und wer die Pläne zur erneuten Mainkai-Sperrung kennt und die naiven Vorstellungen zur Umsetzung hört ("nordmainisch umleiten"), dem ist völlig klar, dass wir noch nicht am Ende des Dramas sind, dass alles noch schlimmer werden wird.

  • ... bieten sie ihren Bürgern einen engmaschigen, preislich wettbewerbsfähigen, perfekt organisierten ÖPNV mit digitalisierten, kontaktlosen Bezahlsystemen. Pendlern bieten sie eine perfekte Park&Ride-Infrastruktur (wie Kopenhagen). Oder sie führen eine City-Maut ein (wie Stockholm). Damit reduzieren sie den Verkehrszufluss von außen und können ohne negative Folgen KFZ-Verkehrsfläche für Radwege und Fußgängerzonen umwidmen.

    Frankfurt bringt in dieser Hinsicht seit Jahren nichts zustande. Man lässt den Verkehr in unveränderter Stärke ins Stadtzentrum fließen. Dort trifft der Verkehr seit kurzem auf eine durch den Radwegbau halbierte Verkehrsfläche. Folge: Die höchste Verkehrsdichte aller Zeiten, Staus, blockierte Kreuzungen, Hupkonzerte an jeder Ecke und Kreuzung. Das ist das Gegenteil einer Verkehrswende. Alleine die Radfahrer profitieren. 100.000 Bewohner im chronisch überlasteten Stadtzentrum zahlen den Preis dafür - mit einer gravierenden Verschlechterung der Aufenthaltsqualität. Das ist dilettantisch.

  • 02 Wenn andere Städte ihre Flussuferstrassen stillegen ...

    ... bringen sie den Verkehr aus den Flußuferstraßen unter die Erde (wie Düsseldorf).

    In Frankfurt scheut man die Kosten. Man will den Mainufer-Verkehr einfach in die Straßen des Stadtzentrums drängen ("nordmainisch umleiten"). Diejenigen, die schon seit Jahrzehnten unter der höchsten Verkehrsbelastung leiden, sollen noch mehr belastet werden - indem man ihnen den Verkehr einer Hauptverkehrsstraße noch zusätzlich in ihre bereits überlasteten Straßen drängt.

    Völlig egal, ob wir "nordmainisch umleiten " oder "südmainisch" wie anlässlich der probeweisen Sperrung des nördlichen Mainufers - der Verkehr einer Hauptverkehrsstraße landet im Stadtzentrum. 100.000 Bürger, die in den zentralen Stadtteilen Frankfurts wohnen, werden eine noch höhere Lärm- und Emissionsbelastung ertragen müssen. Das ist ungerecht und ein dreister Wahlbetrug an den Frankfurter Bürgern, denen eine autoarme oder gar autofreie Innenstadt versprochen wurde.

  • ... erfolgt das auf Basis klar definierter Ziele und Strategien, die den Rahmen einer langfristig angelegten integrierten Verkehrsplanung bilden und die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer und des Wirtschaftsverkehrs berücksichtigen.

    In Frankfurt, der Stadt mit dem höchsten Pendler-Aufkommen in Deutschland, ist Planlosigkeit Programm, es gibt es keine Verkehrsplanung. Man macht einfach mal und schaut zu was passiert (O. Strank, SPD: "Eine Verkehrswende kann man nicht planen, man muss einfach mal machen." / Ex-Verkehrsdezernent K. Oesterling, SPD: "Die Autos sollen sich ihren Weg suchen.").

    In jeder anderen Stadt werden die Maßnahmen von den Strategien und die Strategien von den Zielen abgeleitet. Frankfurt kennt nur Maßnahmen, die weder einer übergeordneten Strategie noch einem über allem stehenden Ziel unterliegen. Man macht den zweiten Schritt (Verkehrsflächenreduzierung) vor dem ersten (Verkehrszuflussreduzierung). Das ist Dilettantismus. Wie aktuell zu sehen, löst man mit dieser Vorgehensweise die Verkehrsprobleme im Stadtzentrum nicht, man verschärft sie sogar. Und wie die zahllosen Geschäftsaufgaben auf der Zeil zeigen, ruiniert man nebenbei auch noch den Einzelhandel und verödet die Innenstadt. Wer hat schon Lust, sich durch Staus zu kämpfen und mit hohen Parkgebühren schikanieren zu lassen.

Ich hasse Ungerechtigkeit, Planlosigkeit und Dilettantismus. Deshalb wollte und will ich nicht tatenlos dabei zuschauen, wie unsere Stadt im Verkehrschaos erstickt, wie beispielsweise alte Mitbürger aus ihren Wohnungen in der Schweizer Straße vertrieben werden, weil sie den Verkehrslärm und die Hupkonzerte nicht mehr ertragen.

Ich wollte und will nicht tatenlos zulassen, dass unsere Innenstadt verödet, dass ein Geschäft nach dem anderen schließt, weil den Geschäften die Käufer aus der Stadt-Peripherie und aus den Umlandgemeinden entzogen werden. Man will sie mit immer höheren Parkgebühren aus dem Stadtzentrum heraushalten und dazu zwingen, in den Zentren am Stadtrand einzukaufen.

380.000 Pendler, die unsere Gewerbesteuereinnahmen und die Existenz der Unternehmen sicherstellen, sollen mit absichtlich herbeigeführten Staus (wie von der Frankfurter Radfahrerlobby ganz offen gefordert) dazu gezwungen werden, auf den ÖPNV umzusteigen, obwohl dieser weder die Kapazität hat, diese Pendlermengen aufzunehmen noch eine wirtschaftlich wettbewerbsfähige Alternative darstellt.

Frankfurter Verkehrspolitiker reden unablässig von einer "autoarmen oder autofreien Innenstadt" - und verdoppeln genau dort die Verkehrsdichte. Sie reden von mehr Aufenthaltsqualität im Zentrum - und verschlechtern sie. Sie wollen unsere Verkehrsprobleme lösen - und verschärfen sie.

Deshalb habe ich die Bürgerinitiative "Sachsenhausen wehrt sich" gegründet, die die Interessen aller Bürger im Zentrum Frankfurts und die der Unternehmen und des Einzelhandels vertritt.

Wollen Sie mitmachen?

Wir fordern eine Verkehrspolitik, die auf Strategien basiert, die dazu geeignet sind unser Ziel - ein verkehrsberuhigtes Stadtzentrum - zu erreichen und die Interessen aller Verkehrsteilnehmer, des Einzelhandels, der Unternehmen und des Handwerks berücksichtigt. Wir sind in Abstimmung mit der IHK und unterstützen ihre Forderung nach einer integrierten Verkehrsplanung.

Wir lehnen die aktuelle Klientel-Politik für die Frankfurter Radfahrerlobby ab, die absichtliche Stau-Erzeugung offen als Mittel propagiert, um Pendler zum Umsteigen auf den ÖPNV zu zwingen. Im Gegensatz dazu fordern wir, dass sich die Frankfurter Verkehrspolitik an Städten wie Oslo, Kopenhagen, Stockholm, Singapur etc. orientiert, die eine erfolgreiche Verkehrswende bereits umgesetzt haben.

Wir fordern eine Untertunnelung der Berliner Straße, weil das eine zwingende Voraussetzung für eine autoarme Innenstadt und einen autofreien Mainkai ist.

Wenn Sie mithelfen wollen, registrieren Sie sich bitte unverbindlich und gerne auch anonym bei der Bürgerinitiative "Sachsenhausen wehrt sich".

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